
Warum schmecken Kirschen im Kuchen so besonders?
Kirschen bringen eine perfekte Balance aus Süße und leichter Säure mit, die den Geschmack des Kuchens wunderbar abrundet. Während des Backens entfalten sie ihr volles Aroma und werden besonders saftig. In Kombination mit einem buttrigen Mürbeteig entsteht eine herrliche Harmonie zwischen Frucht und Teig – ein echter Genuss für alle, die fruchtige Kuchen lieben!

Die Vorteile eines Mürbeteigs
Mürbeteig ist die ideale Basis für fruchtige Kuchen. Warum?
✔ Zart und knusprig – Der hohe Butteranteil sorgt für eine feine, mürbe Konsistenz.
✔ Schnell gemacht – Mit wenigen Zutaten und wenig Aufwand gelingt der Teig immer.
✔ Perfekt für Obstkuchen – Er saugt nicht zu viel Feuchtigkeit auf und bleibt stabil.
✔ Vielseitig einsetzbar – Ob als Boden, Streusel oder Gitter – Mürbeteig passt einfach immer!

Warum werden Kuchen oft mit einem Gitter dekoriert?
Die Tradition des Gittermusters auf Kuchen stammt aus Zeiten, in denen Teig als wertvolle Zutat galt. Statt den Kuchen komplett zu bedecken, wurde ein dekoratives Gittermuster verwendet – so konnte man Teig sparen, während der Kuchen trotzdem wunderschön aussah. Zudem ermöglicht das Gitter eine bessere Luftzirkulation, sodass die Fruchtfüllung beim Backen optimal karamellisiert und ihr volles Aroma entfaltet. Habt ihr das gewusst? 😊


Kirschkuchen
Kochutensilien
- 1 Backform (26cm)
Zutaten
Teig
- 2 Eier
- 260 g Mehl
- 100 g Butter
- 70 g Zucker
- 1 Prise Salz
- 1/2 Pck. Backpulver
Füllung
- 360 g Kirschen ((Abtropfgewicht))
- 60 g Zucker
- 25 g Speisestärke
Zum Bestreichen
- 1 Ei
Anleitungen
- Den Saft der Kirschen abgießen. Die Kirschen mit Zucker und Stärke vermengen und kurz beiseitestellen.
- Das Mehl mit dem Backpulver mischen. Die Butter in kleinen Stücken dazugeben und mit dem Mixer zu feinen Krümeln verrühren.
- Die Eier mit Zucker und einer Prise Salz verquirlen, dann zur Mehl-Butter-Mischung geben. Alles zunächst mit einer Gabel verrühren, anschließend kurz mit den Händen zu einem geschmeidigen Teig kneten. Nicht zu lange kneten – gerade so, dass die Zutaten gut verbunden sind.
- Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und für etwa 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
- Nach der Kühlzeit den Teig in zwei Teile aufteilen: Zwei Drittel für den Boden, das restliche Drittel für das Gitter. Den kleineren Teil zurück in den Kühlschrank legen.
- Eine 26 cm große Backform bereitstellen. Falls eine Form mit herausnehmbarem Boden vorhanden ist, diese bevorzugen. Wichtig: Die Form muss nicht eingefettet werden.
- Den Boden formen – zwei Methoden zur Auswahl:– Entweder den Teig direkt mit den Händen in die Form drücken, da er gut haftet.– Oder den Teig auf Backpapier ausrollen, vorsichtig in die Form stürzen, das Backpapier entfernen und überschüssige Ränder abschneiden, um einen sauberen Abschluss zu erhalten.
- Das verbleibende Drittel des Teigs ausrollen und in Streifen schneiden. Diese für 1–2 Minuten in den Gefrierschrank legen – so werden sie fester und lassen sich leichter zu einem schönen Gitter verarbeiten.
- Die vorbereitete Kirschfüllung samt Saft, der in der Zwischenzeit ausgetreten ist, auf den Teigboden geben.
- Das Gitter aus den gekühlten Teigstreifen über die Füllung legen und nach Wunsch gestalten.
- Die Teigränder und das Gitter mit verquirltem Ei bestreichen, damit der Kuchen eine goldene Farbe bekommt.
- Im vorgeheizten Ofen bei 180 °C für 35 Minuten backen, bis der Kuchen goldbraun ist und herrlich duftet.
- Aus dem Ofen nehmen, leicht abkühlen lassen und genießen!
Notizen


